Weil ich gerade eine kurze Diskussion hatte. Ja, ich zaubere auch für Erwachsene. Das ist ja das lustige: Die Straßenzaubererei ist für groß und klein.
Interessanterweise aber schieben die Erwachsenen gerade auf der Straße die Kinder vor, stehe im Hintergrund und amüsieren sich genauso, oder murmeln immerhin „Also, ich versteh gar nix.“
Das war auf dem Giesinger Grünspitz (Foto: Green City eV). Das war lustig, auch wenn es viele Kinder ins Freibad gezogen hat. Übrigens geschieht da gerade etwas Un-Fass-Bares in der Hand!
Aber zugeben, zugeben wollen sie das nicht. Oder vorne stehen und gucken. Das ist oft schade. Aber gemeinsam schaffen wir das jetzt alle: „ Zaubern – – ist für alle Altergruppen.“
Das war lustig und saukalt: Auf dem Giesinger Grünspitz stellte ich das Programm „on the Road again“ vor.
Kalt warm es in Giesing. Aber schön.
Zahlreiche Kinder und Erwachsene waren gekommen um es sich anzusehen. Nach der zweiten Runde war ich allerdings durchgefroren. Das nächste Mal erst über 15 Grad.
Das muss ich jetzt doch noch loswerden, weil es in meinem Sinne ist, und zwei coole Pärchen in der Geschichte vorkommen:
Kürzlich hat Thomas einen (eigentlich sogar mehrere) der Zaubergutscheinen erworben (keine Sorge, es gibt noch welche). Mit einem der darauf versprochenen ‚Magischen Abenden‘ überraschte er seine Nachbarn. Versteckt in einem „Wir kommen Samstag auf ein Glas Wein rüber.“
Die Nachbarn wussten also tatsächlich nichts von dem vor ihnen liegenden Auftritt. Ahnten nicht einmal etwas. Nicht einmal der Tage zuvor eingeworfene Briefumschlag mit der Prophezeiung (die sie da ja noch nicht kannten) liess sie etwas ahnen. Das fand ich cool von Henriette und Thomas.
Dann standen wir drei vor der Tür, drei statt zwei, auf dem Tisch, nett angerichtet, aber Wein und Käse für vier, ich war ja nicht geplant. Gastgeber Michael holte einfach einen fünften Stuhl, ich setze mich dazu und begann in (später ausdrücklich gelobter) großen Ruhe zu zaubern, während die vier sich mit Wein und Käse füllten. Michael und Claudia machte es großen Spaß, sie waren sehr angetan, hinterließen später noch einen netten Kommentar auf der Homepage. Das fand ich cool von Claudia und Michael.
Genauso hatte ich es mir immer vorgestellt, wenn ich meinte, dass die Zauberei zu den Leuten kommt, an den Esstisch. … das finde ich cool von mir 😊
Gut zu haben: Gutschein zum Zaubern. Am liebsten in Giesing. Aber auch anderswo.
.. im Grunde ist ja jetzt die Zeit für gemütliche Abend zu Hause, im trautesten Kreis, unterhalten von einem geboosterten Zauberer. Jetzt auch als Gutschein.
Diesmal geht’s zum Zaubern nach Gern. Gern, wenn das Wortspiel erlaubt ist. Nach einer Vor-Halloween-House-Warm-up-Party bei einem Münchner Startup und zwei privaten (Erwachsenen-) Geburtstagsfeiern (beide im heimischen Giesing) geht’s jetzt wieder zum Bezaubern von Kindern.
Meine Ansprechpartnerin war sehr glücklich über die Zusage, macht sie doch magische Wochen in ‚ihrem‘ Münchner Hort. Da darf ein leibhaftiger Zauberer nicht fehlen, finde ich zu aller vorderst. Dann aber die bange Frage: „Was brauchst du?“ und meine beruhigende Antwort: „Nichts, nur ein wenig Platz für den Koffer-Tisch“, der so groß wie ein Aktenkoffer ist, die Kinder dürfen sich drumherum stellen, und aus der Nähe mitmachen, mitzaubern, und staunen. Dabei hätte sie sogar eine Bühne geboten.
Das ist das Schöne, wenn man über ein geübtes, erprobtes modulares Programm verfügt, dass für alle Veranstaltungen funzt: Kindergeburtstag, Firmung/Konfirmation, Gartenfest, Familienfeiern, sogar abendfüllende Programme und natürlich Tisch-hüpfen, als Table hopping.
Das alles aus naher Nähe, fast jederzeit fast überall. Klingt magisch, ist lange erlernt und geübt. Wenn es fürs Zaubern Sterne auf der Schulterklappe geben würde, hätte ich die für etliche Kindergeburtstage verdient und die für abendliches Zaubern im Augustiner Keller. Abzüge bekäme ich natürlich für viele schlaflosen Nächte, die ich vielen Gästen bereit habe. Pluspunkte für wiederum für lange Erfahrung.
Das war eine Herausforderung: Für eine Firma eigentlich „nur 20 oder 25 in München versammelte Mitarbeiter“ bezaubern.
Allerdings im Augustiner Keller. Abends um 20 Uhr, wenn es in diese ehrwürdigen Gewölben zu geht wie im Hofbräu-Bierzelt damals auf der Wiesn.
Das war ein starkes Stück. Aber es gelang. Ich tat es einfach dreimal: An jedem Tisch einmal. Die Stimme litt etwas, aber die Leute sollten ja gucken, nicht hören.
Am Ende freute ich mich wieder über Sätze wie „Ich saß so nah – und hab nix gemerkt.“
Das ist das tolle am Konzept: Magie ist an fast jedem Ort möglich , mit geringsten Abstand und der Auftraggeber muss nichts tun, vorbereiten oder beachten.
Das Foto entstand übrigens im Giesinger, nicht im Augustiner.
Rechtzeitig zu Weihnachten und für die Weihnachtsfeiern gibt es jetzt den Ro-Magie-Gutschein.
Einfach kaufen, verschenken. Ein individuelleres Geschenk, das auch noch überrascht und bei dem der Beschenkte fast nichts tun muss, ist kaum möglich.
Der Beschenkte macht einen Termin aus, und zack, stehe ich in dessen Wohnzimmer. Der ‚Gastgeber‘ muss sich nur um ein Tisch kümmern, und um Plätze für seine Gäste.
Läd er welche ein. Den Zaubern funktioniert auch vor zwei Personen. Am liebsten trete ich ja in Giesing, Harlaching und Grünwald auf. Möglich sind aber natürlich Auftritte im gesamten Stadt- und Landkreisgebiet. Locations weiter weg sollten wir extra besprechen.